Sonntag, 9. September 2018

Alles im Fluss - wir weiterhin am Fluss

Nach drei ruhigen, entspannten Tagen im "The Floating House" am River Kwai, mit Ausflügen zum geschichtsträchtigen Hellfire Pass und zu den spektakulären Erawan Wasserfällen mit den 7 Levels, die wir alle auf einer Strecke von 1.600 m erklommen hatten, fuhren wir mit dem Zug zurück nach Kanchanaburi, für eine Nacht in einem Hotel am Fluss River Kwai. Wir verbrachten dort den ganzen nächsten Tag bei sengender Hitze und schauten uns mit dem Rad die berühmte Brücke am Kwai an, auf der viele Menschen sich bewegten und Fotos von sich machten. Um uns von der Hitze zu erholen, suchten wir ein Wat auf, ließen uns im Café nieder und nahmen zum Abschluss an einem kleinen Badebeach, gut geschützt vor der Sonne, eine kalte Hopfenschorle zu uns. Der Aufenthalt in Kanchanaburi hat uns gut gefallen, weil wir immer wieder auf sehr freundliche und hilfsbereite Einheimische getroffen sind.







Mit dem VIP Bus (Liegesitze und Verpflegung inklusive) ging es dann 8 Stunden über Nacht nach Chiang Mai in den Norden, wo wir uns für 7 Nächte in einem Hotel, natürlichen wieder an einem Fluss - Mae Ping - einquartierten.
Die sehr lebhafte "Altstadt" lässt sich gut zu Fuß bewältigen und man kann wieder in zahlreichen Wats, Buddhas bestaunen und dort die Ruhe genießen.
Auf dem weitläufig verzweigten Nachtbazar mit diversen Essensständen und vielen immer gleichen  Textil- und Kunstangeboten, schlendertenn wir allabendlich rüber und beobachteten das emsige Treiben.




Für zwei Tage mieteten wir einen Roller um damit den nahegelegenen (20 Km) Doi (Berg) Suthep, mit der auf über 1.600 m hoch gelegenen Tempelanlage Wat Phra That und das idylische Bergdorf Hmong Village zu besuchen. Die Aussicht von hier oben auf die Stadt genossen wir sehr. Auf der Talfahrt haben wir ein verstecktes Wat mitten im Wald entdeckt, durch das sich ein kleiner Wasserfall abwärts stürzt.







Am nächsten Tag fuhren wir früh los um auf den höchsten Berg Thailands (2.565 m, Ausläufer des Himalaya-Gebirges) zu fahren. Der Doi Inthanon ist ca. 100 Km von Chiang Mai entfernt. Nach gut 2 Stunden empfing uns die Bergspitze mit Nebel, Niederschlag und kühlen 16°. Vor lauter Nebelschwaden ließen wir das Wat links liegen. Für die uns entgangene Aussicht auf die Bergwelt, entschädigte uns der ca. 1.500 m tiefergelegende, fantastisch schöne Wasserfall Wachirathan. Mit Tempo 80 ging es dann über die Landstraße zurück zum Hotel, bevor die alltägliche Rush-Hour einsetzt.






Es war Freitag morgen und wir wurden um 7:30 abgeholt. zu einem Ausflug, auf den wir uns schon die ganze Woche gefreut hatten. Wir fuhren in den Elephant Jungle Paradise Park. (www.e-junglepark.com) Uns erwartete ein ganz besonderes Erlebnis  Hier leben 7 ausgewachsene und zwei Baby Elefanten. Wir durften sie füttern und streicheln, mit Schlamm einreiben (uns selber auch) und im Fluss, am Fuße eines Wasserfalls, wieder säubern. Dabei hatte den meisten Spaß der Baby-Elefant. Dieses Elefanten Paradies kümmert sich liebevoll um die Tiere und sorgt für eine artgerechte Haltung (keine Elefanten reiten!!!). Es wird nicht vom Staat subventioniert und ist auf Touristenbesuche und Spenden angewiesen. Es war ein wirklich einmaliges Erlebnis, diesen Dickhäutern so nahe sein zu dürfen. 





Samstagabend! 19:00h! Flutlicht! Chiang Mai FC vs. Lampang FC! Lokalderby! 2. Liga! Unser erstes Fußballspiel in Thailand. 4 Ultra Gruppierungen mit je eigener Fahne, Trommeln und Gesängen verteilten sich weitläufig in dem 23.000 Zuschauer fassenden Station, wobei nur geschätzte 4-5.000 Zuschauer anwesend waren. Vor dem Stadion gab es zahleiche Stände mit Bier, Softdrinks und typisch thailändischen Snacks. Das Spiel selbst hatte nur Amateur Niveau. Das Spiel endetet mit einem 1:1! Ein ausführlicher Bericht folgt auf Idiotensport.de.





7 Tage Chiang Mai liegen hinter uns und morgen geht es in die 150 km entfernte Stadt Chiang Rai.

Tschüss, sagen Eure Weltenbummler!
Tom und Jenny


2 Kommentare:

  1. Die rasenden Reporter auf roten Rollern machen tolle Sachen. Hopfenschorle ist immer in Reichweite wie man sieht. Theresa, Ulla und ich bestaunen grad die Bilder .... Cool:)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ulla: die Rolle als Elefantenflüsterer is wohl cooler als Schülerbändiger!

      Löschen