Donnerstag, 30. August 2018

One Night in Bangkok - und noch mehr!

Wir sind in Bangkok gut angekommen!

Da gerade Regenzeit ist, fühlen wir uns wie im Treibhaus! Die U-Bahnen sind Kühlschrank kalt und beim Verlassen beschlägt Toms Brille. Es ist wie bei uns im Winter - nur umgekehrt: draußen feucht heiß, drinnen kalt!

Vier Nächte und drei Tage in Bangkok liegen hinter uns.
Von unserem IBIS Hotel Riverside sind wir (fast immer) mit dem Express Boot über River Chao Phraya (die Lebensader der Stadt) zu vielen Sehenswürdigkeiten gefahren. Das Wat Pho, bekannt für den liegende Buddha, war unser erster Tempel. Dort haben wir gefühlte 1.000 weitere Buddhas gesehen.
Weiter ging es zu Fuß zum Golden Mountain (Wat Sakret). 344 Stufen führten uns nach oben an unzähligen Glocken vorbei, die von jedem Besucher geläutet werden dürfen. Dies soll Glück bringen.
Der Spaziergang durch die berühmte Khao Sun Road (400m), die touristische Partymeile  für Backpacker in Bangkok, mittlerweile ohne Streetfood-Stände, da diese verboten wurden, hat uns nicht überzeugt. Da ist die Reeperbahn mit dem Nachtmarkt und dem Food-Truck-Markt, interessanter. ;o)
Mit dem Zug und einem Platz in der 2.Klasse ging es am nächsten Tag nach Ayutthaya. Auch hier saßen wir mal wieder im Kühlschrank. Dafür wurde uns ein warmes Menü (gelbes Curry mit Makrelenfilet und Reis) wie im Flugzeug serviert. Nach gut zweistündiger Fahrt haben wir uns einen Stadtplan geschnappt und wollten die Stadt zu Fuß erkunden. Schnell haben wir gemerkt, dass es doch zu weitläufig ist. Kurzerhand nahmen wir uns ein TukTuk samt Fahrer für 3 Stunden, der uns zu allen wichtigen und schönsten Wats gefahren hat.
Die Rückfahrt in der 3. Klasse (mehr als 10 mal so günstig wie die Hinfahrt) haben wir bei geöffneten Fenster und einsetzendem Dauerregen, gut überstanden. Ehrlicherweise hat es uns besser gefallen, da es viel authentischer war.
An unserem letzten Tag in Bangkok ging das Wat-Wandern mit dem Wat Arun - genannt auch das Wat der Morgenröte - weiter.
Mit dem Stadtbus 123 ging es dann nach Thaling Chan zum Floatinigmarkt, leider haben wir in unserem Reiseführer überlesen, dass dieser Markt nur am Wochenenden stattfindet. Aber das Abenteuer der Busfahrt war es Wert und wir haben einen schönen, für Bangkoker Verhältnisse, ruhigen Stadtteil gesehen und uns auf einem normalen Markt Leckeres gegönnt.
Abends haben wir uns, wie immer, in den Streetfood-kitchen satt gegessen. Auch wenn wir nicht immer wissen was wir essen, schmecken tut es hervorragend!!!

Am Mittwoch sind wir früh aufgestanden, um die Verkehrsinfarkt gefährdete Stadt zu verlassen. (5,5 Km in ca. einer Stunde mit dem Auto und nicht zu Fuß!)
Wieder in der 3. Klasse (es gibt keine andere Möglichkeit) saßen wir im Zug auf dem Weg nach Nam Tok im National Park Erawan. Dabei überquerten wir die berühmte Brücke am Kwai.

Wir genießen gerade die Ruhe im Floating House am sehr schnell dahinfließenden und Hochwasserführenden River Kwai und werden morgen einen Ausflug die bekannten Wasserfälle und (auf Empfehlung von Hansi) den Hell Fire Pass besuchen.

Für die Bierologen: Getrunken wurden bisher Chang, LEO, Singha, und Federbräu Bier. (Federbräu mit sortenreinem deutschen (Weyermann, Bamberg?) Gerstenmalz, gebraut in Thailand)

Bis bald,
eure Weltenbummler!
Jenny und Tom





















Donnerstag, 23. August 2018

Last order

Heute ist unser letzter Tag in Bamberg vor dem Aufbruch morgen. Deshalb werden wir uns nochmal eine fränkische Brotzeit, sprich Schäuferla, gönnen und anschließend in einer Cocktailbar auf der Sandkerwa mit einigen Freunden eine last order zu uns nehmen.
Next stop - Thailand!