Una semana más en Chile.
Von Purmamarca (Argentinien) 2.300m ging's in einer atemberaubenden Busfahrt (7 Stunden, davon 1,5 an der Grenze) über die Anden nach San Pedro de Atacama (Chile) 2.400m. Dabei passierten wir die Grenze nach langem Einreiseprozedere auf 4.100m bei schneidigem Wind. (Das Weiße ist kein Schnee, sondern Salz!)
San Pedro
erreichten wir kurz vor Sonnenuntergang und wollten uns gleich nach ein oder
zwei Touren während unseres dreitägigen Aufenthalts erkundigen. Herausgekommen
ist ein Packet von 4 geführten Exkursionen, die es in sich hatten. Hier der
zeitliche Ablauf: Samstag, 4:30 Fahrt zur Lagune Tuyaito, zum Frühstück bei Sonnenaufgang und -5° auf
4.200m,
Weiterfahrt zur Salar Laco, wo wir Flamingos bestaunen konnten, eigentlich
schon zu kalt für die Vögel, da der See nachts leicht zufriert.
Auf dem Rückweg Stopp bei der Salar de Talar,
einer Salzwüste mit Ausblühungen.
Anschließend zu den beiden
nebeneinanderliegenden Lagunen Manicas und Miniques mit den dazugehörigen
Vulkanen.
Auf dem Heimweg bekamen wir dann noch geographische und geschichtliche Informationen bei den Kurzstopps am 23. Breitengrad, dem südlichen Wendekreis, und bei der alten kleinen Kirche im letzten Ort vor der argentinischen Grenze. Zum gemeinsamen Mittagessen waren wir gegen 13:00 wieder in San Pedro.
Der nächste Tag sollte es wieder in sich haben:
So, 5:00 Fahrt auf nicht asphaltierter Straße hinauf auf über 4.300m zum drittgrößten Geysirfeld der Erde, dem Tatio. Den vor Ort geplanten Sonnenaufgang erlebten wir wegen einer Reifenpanne unterwegs auf freier Straße, dafür ohne die vielen anderen Touristen.
Nach einem Rundgang und einem dem Frühstück auf dem Geysirgelände, konnte man sich ein heißes Bad in dem Thermalbecken gönnen, wohlgemerkt bei -10°!
Unterwegs zum nächsten Stopp präsentierte sich uns ein einzigartiges Naturschauspiel der Tierwelt an einem kleinen See.
Weiter ging's zum nächsten Highlight, dem Canión Guantin,
einer Kaktusschlucht auf "nur" noch 3.200m, wo hunderte von sog.
Cardón Kakteen seit Jahrhunderten stehen. Bei einem Wachstum von 2cm pro Jahr
und 8m Höhe kann sich jeder selbst das Alter errechnen.
Nach 7 Stunden war das Vormittags-Programm beendet, aber nur um sich bis 15:00 auszuruhen oder um mal kurz den Ort San Pedro de Atacama zu erkunden.
Der krönende Abschluss: ein Ausflug
zur großen Salar de Atacama mit der Möglichkeit, ein Bad in der salzhaltigen
Lagune de Cejar zu nehmen (keine Thermalquelle, also kaltes Wasser). Wie am
toten Meer!!
Natürlich durfte auch diesmal der Sonnenuntergang nach einem Pisco
Sour und Fingerfood nicht fehlen.
Großartig, Sensationell, Weltklasse was uns
in diesen zwei Tagen an Eindrücken und Informationen dank toller Führung (muchos
gracias, Cristobal!) geboten wurde.
Wir können jedem nur empfehlen, mal in die Atacama zu reisen. Natur in seiner schönsten Pracht und Kraft!
Wir können jedem nur empfehlen, mal in die Atacama zu reisen. Natur in seiner schönsten Pracht und Kraft!
Iquique, 29.04-02.05.2019
Apropos Reisen: nach soviel Berge, Staub
und Trockenheit gönnten wir uns noch insgesamt 4 Tage am Meer an der
chilenischen Pazifikküste. Dafür eignen sich die beiden Städte am Rande der
riesigen Wüste Iquique, modern, schöne Strandpromenade und historische
Fußgängerzone und Arica breiter Strand, Aussichtsberg, viele Wandmalerein
ausgezeichnet.
Nach einer 500km langen Busreise durch Wüste und wüstenartige Landschaft kamen wir wieder auf Null herunter und genossen bei angenehmen Temperaturen und blauem Himmel die letzten Tage in Chile, einem unglaublich interessanten, schmalen, aber ewig langen Land.
Nach einer 500km langen Busreise durch Wüste und wüstenartige Landschaft kamen wir wieder auf Null herunter und genossen bei angenehmen Temperaturen und blauem Himmel die letzten Tage in Chile, einem unglaublich interessanten, schmalen, aber ewig langen Land.
Chau Chi-Chi-Chi-le-le-le!!
Arica, 02.-04.05.2019
Proxima estacion: Peru
Muchos Saludos!
Vuestros dos viajeros del mundo,
Tom y Jenny
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