Das "Inka"- Land Peru wartet mit einigen Superlativen
auf: höchstgelegenster See, tiefste Schluchten, größter Vogel, meisten Sechstausender
Berge, höchstgelegenste Stadien, schönsten Kolonialstädte und meistbetuchteste
Touristenattraktion! Dazu besonders gutes und günstiges Essen á la
"Hausmannskost"! Nur die geringe Auswahl der, relativ teureren Biere
konnte mit der in den anderen Ländern nicht mithalten.😁
Arequipa 04.-09.05.2019
Wir reisten von Arica in Nordchile zum ersten Mal in Südamerika
mit einem Zug (ein Waggon) über die Grenze nach Peru ein.
Nach dem Einreiseprozedere ging's
dann mit dem Bus gleich wieder hoch auf 2.500 Höhenmeter in die "Ciudad Blanca",
die weiße Stadt, Arequipa mit ihren gepflegten Kolonialhäusern, zwei besuchenswerten Klöstern und einer den schönen Plaza de Armas dominierenden,
eindrucksvollen Kathedrale. Von unserem großzügigen Appartement auf der
gegenüber liegenden Seite im Stadtteil Recoleta hatten wir nicht nur einen
wunderbaren Panoramablick auf die Stadt, sondern auch auf zwei der drei
Vulkanberge, die mit ihren 6000m die Stadt "bewachen".
Colca Canyon 09.+10.05.2019
Nach 5 Tag buchten wir eine 2 Tagestour zum Colca Canyon, der tiefsten Schlucht
der Welt. Doch bevor wir unser Ziel erreichten, passierten wir auf dem
Altiplano ein Naturschutzgebiet mit unzähligen Vicuñas, Alpakas und Lamas und
überwanden unseren bis dato höchsten Punkt von 4.912m, von dem aus wir etliche
Vulkanberge mit mehr als 6.000m sehen konnten.
Kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir die von Terrassen gesäumte
Schlucht, wo der Condor seine Kreise zieht. Nach einer Nacht in einer Lodge auf
3.500m ging es sehr früh zum Cruz del Condor, der uns nicht lange warten ließ
und majestätisch über und hinwegflog!
Nach einer Radtour!! (bergab) und einem Relaxen in einem Thermal-Bassin,
beendete ein Mittagessen die perfekt zusammengestellte Tour von Colca Trek
...und unser Fahrer Neffi brachte uns zu unserem nächsten Ziel: Puno!
Puno 10.-13.05.2019
Die Stadt Puno am berühmten Titikakasee auf 3.900m ist
jetzt nicht so sehenswert und man verbringt dort die Tage nur, um einen Ausflug
auf dem größten Hochgebirgssee zu unternehmen. Aber da wir ja auch in Sachen
Fußball unterwegs sind, nahmen wir die sich spontan ergebende Möglichkeit wahr
und besuchten ein Pokalspiel des ortsansässigen Clubs im Stadion neben unserem
Appartment. Wie gesagt auf fast 4.000m Höhe!!! (Spielbericht: http://blog.rennen-graetschen-grasfressen.de/in-grosser-hoehe/ )
Die Tour auf dem Titikakasee zu den schwimmenden Inseln der Uros hatte schon sehr starken Touristenshowcharakter!
Und nach dem Abstecher zur sehr schönen gepflegten Insel Talquile und einer abenteuerlichen Rückfahrt über den von starken Wellen aufgewühlten See war auch dieser Programmpunkt unserer Reise "abgehakt". Der große Höhepunkt von Peru sollte ja noch kommen.
Die Tour auf dem Titikakasee zu den schwimmenden Inseln der Uros hatte schon sehr starken Touristenshowcharakter!
Und nach dem Abstecher zur sehr schönen gepflegten Insel Talquile und einer abenteuerlichen Rückfahrt über den von starken Wellen aufgewühlten See war auch dieser Programmpunkt unserer Reise "abgehakt". Der große Höhepunkt von Peru sollte ja noch kommen.
Cusco 13.-21.05.2019
Cusco zieht seit jeher die Massen magnetisch an und das zurecht!
Auch wir waren begeistert von der Dimension der kolonialen Pracht der Kirchen, Häuser, Straßen und Plätzen! Daneben findet man auch immer wieder Zeugnisse der Inkakultur.
Auch wir waren begeistert von der Dimension der kolonialen Pracht der Kirchen, Häuser, Straßen und Plätzen! Daneben findet man auch immer wieder Zeugnisse der Inkakultur.
Aber auch die Ausflüge zu den landschaftlichen Reize in der näheren Umgebung
lohnen einen längeren Aufenthalt.
Am nächsten Morgen war es dann soweit: DER touristische Höhepunkt
wartete auf uns. Nach ausgiebiger Planung und Organisation der Hin- und
Rückfahrt, sowie dem Besorgen der limitierten Eintrittskarten fuhren wir mit
dem nicht billigen Panoramazug von Perurail zum Anziehungspunkt Nr. Eins in
Peru, zum Macchu Picchu!
Der Himmel zeigte sich strahlend blau und so waren wir gespannt, den sooo bekannten Blick auf die Inkastätte persönlich zu genießen.
Ja es war toll und wir konnten von verschiedenen Perspektiven Fotos schießen, doch die berühmte Stätte selbst kann mit Angkor Wat in Kambodscha nicht mithalten. Zu schlicht, zu wenig kunstvoll, zu gepflegt erscheint die Anlage auf der die umgebenden einmaligen Naturbühne!
Zum Abschluss des Tages gönnten wir uns nah einer 10km Wanderung entlang der Bahngleise ein Erholungsbad im Thermalbad von Santa Teresa, wo wir auch nächtigten.
Der Himmel zeigte sich strahlend blau und so waren wir gespannt, den sooo bekannten Blick auf die Inkastätte persönlich zu genießen.
Ja es war toll und wir konnten von verschiedenen Perspektiven Fotos schießen, doch die berühmte Stätte selbst kann mit Angkor Wat in Kambodscha nicht mithalten. Zu schlicht, zu wenig kunstvoll, zu gepflegt erscheint die Anlage auf der die umgebenden einmaligen Naturbühne!
Zum Abschluss des Tages gönnten wir uns nah einer 10km Wanderung entlang der Bahngleise ein Erholungsbad im Thermalbad von Santa Teresa, wo wir auch nächtigten.
Am nächsten Tag ging's dann wieder für zwei Tage zurück nach Cusco, wo wir noch einmal die Stadt und die Umgebung mit einem Kurzausflug ins "Valle sagrado" genossen.
Nach mehr als drei Wochen, (mit kurzer Unterbrechung von 4 Tagen) in denen wir uns ständig zwischen 2.500m und fast 4.000m aufhielten, war es Zeit wieder mal "runterzukommen".
So verließen wir Cusco, das Inkakernland und die großen Höhen Richtung Küste und Lima, wo wir, wie längst geplant, wieder für zwei Wochen unsere Sprachenschule fortsetzen werden.
Muchos saludos!
Vuestros dos viajeros del mundo,
Tom y
Jenny