Samstag, 16. März 2019

Segunda país: Argentina


Bariloche 23-27.02.2019

Mit dem Bus ging's über die Anden nach Bariloche, das Tor zum argentinischen Patagonien und von Deutschen gegründet. Spätestens bei der unglaublichen Vielzahl an Kleinstbrauerein merkt man den deutschen (Bier) Einfluss! So gibt es doch tatsächlich ein Bier gebraut nach Bamberger Art! Ansonsten hat Bariloche kulinarisch noch unzählige Schokoladenläden mit ganz viel leckeren Schokoteilchen und Trinkschokolade zu bieten. Natürlich gehören Ausflüge in die wunderbare Berg- und Seenlandschaft zum festen Programmpunkt eines Aufenthaltes in dem berühmten Touristenort, der hauptsächlich im Winter Hochsaison hat. 
4 Tage hatten wir ein Apartment im 8. Stock des hässlichsten Hochhauses im Zentrum mit der schönsten Aussicht auf See und zentralen Platz. Außer dem obligatorischen Brauereienhopping unternahmen wir noch zwei Touren auf einen Berg mit bestem Panoramablick und zur Colonia Suiza an einem See. Ähnlichkeit mit alpenländischer Landschaft ist durchaus gegeben. Nur ist hier alles viel günstiger als in der echten Schweiz.




















Buenos Aires: 27.02.-16.03.2019

Um uns eine 24stündige Busfahrt zu ersparen, nahmen wir den Flieger nach Buenos Aires (BA), was in dem achtgrößten Land der Welt durchaus Usus ist. Mit dem Flug gönnten wir uns auch einen herrlichen Blick auf die Andenberge, die trockene Fläche Pampalandschaft und einen unvergesslichen Anflug über die Megacity mit ihren 13 Mio. Einwohnern!





Bei Buenos Aires denkt man an Tango, Plaza Mayo und Steaks. Kaum jemand vermutet Streetarts, Bier und Ferias (Märkte) in BA. Und dann gibt es einige Experten, die verbinden diese Stadt mit Fußball und den vielen Stadien, die mitten in der Stadt oder zumindest in den jeweiligen Stadtvierteln liegen. Wir haben all  diese sehens- und erlebenswerten Orte besichtigt oder getestet!

Unser Taxifahrer vom Flughafen, ein cooler Mitsechziger, navigierte uns geschwind und sicher durch den Megaverkehr der Rush Hour, der sich vor allem auf der 20 Spuren!! breiten Avenida 9. Julio abspielt. Ganze zwei Ampelphasen braucht man als Fußgänger, um die mehr als hundert Meter breite Hauptachse von BA zu überqueren.
Unser Apartment lag nahe des Congressplatzes, auf dem, wie auch auf der Plaza Mayo, gerne Kundgebungen stattfinden.

Bis zur Fortsetzung unserer Sprachenschule am Aschermittwoch (Montag und Dienstag war auch in Argentinien Faschingsfrei)  unternahmen wir einige Besichtigungstouren in den angesagten Stadtteilen und entdeckten viel Interessantes und Sehenswertes. Viele Gebäude aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts erinnerten uns an Madrid. 






















Und dann waren da ja noch die bunten Häuschen im Stadtteil Boca, wo auch Tango auf der Straße dargeboten wird, und die Streetarts an den Hauserwänden in Palermo, einem bei jungen Leuten angesagten Kneipenviertel. 
Ganz interessant sind auch die Kunsthandwerkermärkte  in San Telmo, einem Viertel, das wegen einiger leicht verfallener Häuser den Charm von Havanna hat, und im vornehmen Stadtteil Recoleta, wo sich auch der bekannte Friedhof befindet.












































Ein ganz besonderes kulinarisches Erlebnis hatten wir am Faschingssonntag bei einem argentinischen Freund und seiner Familie in Tigre, einer Vorstadt von BA. Er lud uns zum Asado essen ein, eine spezielle Art des Grillens von Rindfleisch.
Einfach lecker! Fleisch ist in Argentinien neben Bier Hauptnahrungsmittel.




Die meisten Orten die wir besuchten waren die Fußballstadien: Bei sechs Spielen in verschiedenen Wettbewerben waren wir zugegen und es waren immer stimmungsvolle und einmalige Erlebnisse.

Spielberichte aus Argentinien:





Ja und dann hatten wir ja wieder fast zwei Wochen Schule, zu der wir diesmal 25 Minuten mit dem Bus fahren mussten. Es waren wieder intensive und lohnenswerte Unterrichtstage, in denen wir fleißig an unserer Kommunikation und Grammatik arbeiteten.
Muchas gracias por todas professoras y un abrazo grande! Infelizmente no podemos escribir toda la pagina en español.

Morgen geht's mit dem Schiff rüber zum kleinen Nachbarn nach Uruguay, wo wir  Montevideo, die kleine Schwester von BA und zwei weitere Städte besuchen werden. Am 01.04.2019 kehren wir zurück zu den Porteños, den emotionalen Einwohnern von BA, eine Stadt, die einen wegen ihrer unglaublich faszinierenden Facetten nicht so schnell loslässt.


Muchos Saludos

Vuestros dos viajeros del mundo,


Tom y Jenny