Vierte Woche,
31.12.2018 - 06.01.2019
Am letzten Tag des Jahres konnten wir endlich im Meer baden. Unweit von Napier verbrachten wir bei sehr sommerlichen Temperaturen am Ocean Beach in einer großen Badebucht einen chilligen Strandtag. Die Aufbauarbeiten am Marine Pier in Napier deuteten auf ein Open Air Silvester Konzert hin. So beschlossen wir, den New Year's Eve auf Neuseeländisch mit zu erleben. Recht viele Kiwis fanden sich am frühen Abend an der Promenade ein, um diszipliniert und ohne! Alkoholausschank dem Rockkonzert zu lauschen, das man auch am Strand mithören konnte. Noch während unseres Silvester Essens gab es um 22:00 ein Feuerwerk für Kinder und Senioren, die dann brav nach Hause gingen. Pünktlich um 0:00 wurde dann mit einem abwechslungsreichen und lauten Feuerwerk direkt über unserem Standort am Strand das neue Jahr eingeläutet.
Am
nächsten Tag unternahmen wir im Tongariro Nationalpark auf fast 1200 Höhenmeter
in einem von drei Vulkanbergen umgebenen Lavafeld eine weitere Wanderung zu
einem anderen Wasserfall. Dabei hatte man den Gletscher bedeckten einen Berg
immer im Blick, während man zwei rauchende Krater eines anderen bei der
Rückfahrt bewundern konnte.
Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus, als wir tags darauf in der Gegend um Rotorua das Wai-o-Taipo "Thermal Wonderland" erkundeten. Überall zischt und brodelt es und verbreitet einen schweflichen Geruch, dass man meint, man sei in Hexenmeister's Zauberküche! Einmalig! Aber auch in Rotorua, dem Hauptort dieser Geothermalregion trifft man im Park auf heiße Quellen und schwefelhaltige Dämpfe.
Und weiter ging's mit Staunen: Das empfehlenswerte Gelände des Te Puia bietet
auf seinem großen Areal neben Einblicke in die sehr interessante
Kulturgeschichte und Kunsthandwerke der Maori auch wieder
Beeindruckendes in Sachen Geothermie. Es blubbert und dampft aus so vielen
Löchern. Höhepunkt ist der Geysir Pohutu, der regelmäßig alle Stunde eine fast
30m Höhe Säule nach oben spritz! " Großartig, sensationell, Weltklasse
" (um mal einen Freund zu zitieren) So stellt man sich Island vor.
Nach drei Tagen intensiver Eindrücke dieser beeindruckenden Naturkräfte im
zentralen Vulkanplateau wollten wir den letzten Apollo Reisetag an einem der
Strände in der Bay of Plenty verbringen, doch leider waren diese und alle
Campingplätze dazu plenty of people. So begnügten wir uns mit einem Stellplatz
im Hinterland und genossen unseren letzten Camperabend wenigstens auch am
Wasser.
Am 5.1. mussten wir unseren Campervan nach 4 Wochen Rundreise auf Süd -
und Nordinsel in Auckland wieder abgeben, nicht aber ohne weiteren fahrbaren Untersatzt
zu bleiben: wir tauschten ihn einfach gegen einen Toyota von Go Rentals!
In der größten Metrpole Neuseelands blieben wir zwei Nächte.
Die "kleine Schwester" von Sydney weist einige Parallelen zu ihrer berühmteren australischen auf: Lage am Meer mit vorgelagerten Buchten und Inseln, zu denen Fähren verkehren und die Strände haben. Einen Sky Tower mitten in der aus Hochhäusern bestehenden City. Ein fein gestaltetes ehemaliges Hafengelände und eine tolle Skyline vom Wasser her.
In der größten Metrpole Neuseelands blieben wir zwei Nächte.
Die "kleine Schwester" von Sydney weist einige Parallelen zu ihrer berühmteren australischen auf: Lage am Meer mit vorgelagerten Buchten und Inseln, zu denen Fähren verkehren und die Strände haben. Einen Sky Tower mitten in der aus Hochhäusern bestehenden City. Ein fein gestaltetes ehemaliges Hafengelände und eine tolle Skyline vom Wasser her.
Beeindruckend aber auch der Blick vom Vulkanberg Mount Eden über den Krater
hinweg auf die Silhouette der Stadt von der "Rückseite" her.
Weiter
geht unsere Tour zur Spitze der Nordinsel.
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